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Natron-Rakete

Diese Rakete funktioniert mit einem Gemisch aus Natron und Essig. Natron ist ein altbekanntes Hausmittel und man erhält es in jedem Supermarkt.

Für das Experiment füllt man in die Startrampe – also den unteren Teil der Rakete – einen Viertel-Teelöffel (etwa 1,25 Gramm) Natron und in den Raketenkörper 2 Milliliter Essig. Dann steckt man die Rakete in die Rampe, schüttelt die Rakete dreimal, stellt sie schnell hin, geht auf Abstand und wartet, bis sie abhebt.

Ist die Rakete gestartet, bedeutet dies, dass der Essig und das Natron miteinander reagiert haben. Natron ist ein anderer Name für Natriumhydrogencarbonat, Natriumbicarbonat oder Baking Soda. Es ist auch in Backpulver enthalten.

Kommt das Backpulver wie im Kuchenteig mit Wasser in Kontakt, entsteht Kohlendioxid in Form kleiner Gasbläschen. Diese sorgen dafür, dass der Kuchen aufgeht und schön locker wird. Im Backpulver ist auch ein Säuerungsmittel enthalten, das für die Reaktion notwendig ist. Essig erfüllt diese Funktion aber auch ganz hervorragend.

Fügt man also zu Natron Essig hinzu wie bei der Natron-Rakete, so entsteht auf einen Schlag sehr viel Kohlendioxid.

Durch das Kohlendioxid steigt der Druck in der Rakete bis sich diese schließlich aus der Startrampe löst und wegfliegt. Das Gas entweicht nach unten. Die Rakete erfährt einen Rückstoß und steigt nach oben.

Das Produkt ist in der Zwischenzeit Bestandteil des Experimentiersets "Sechs Küchenexperimente".

Tags: N, R

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